Die besten Geschenktipps


17. Dec 2021

© Netzwerk Kulinarik/pov.at

Genuss-Gutschein

Wer es ganz bequem und unkompliziert möchte, liegt mit dem Genuss-Gutschein goldrichtig. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Genießer. Er kann einfach online bestellt werden und bei allen Genuss-Partnern in unserer Karte eingelöst werden. Der Beschenkte kann sich aussuchen, ob es ein Einkauf bei einem unserer bäuerlichen Direktvermarkter oder Lebensmittelmanufakturen, ein Besuch in einem unserer Gastronomiebetriebe oder lieber ein regionales Erlebnis sein soll. 

Zwei Geschenke aus nur zwei Kilo Äpfel

Der Apfel hat jetzt Hochsaison, ganz viele verschiedene Sorten gibt es auf den Märkten und bei den Direktvermarktern zu finden. Vom säuerlich- herzhaften Topaz bis zum mild-süßen Boskoop. Für die folgenden Rezept-Geschenksideen lässt sich jede Apfelsorte verwenden.

Bratapfel-Fruchtaufstrich
Regionale Äpfel können gut gelagert werden, vor allem die säuerlichen Winteräpfel wie Boskoop, die zur weihnachtlichen Marmelade verarbeitet werden können. Da Lebensmittel kostbar sind, werden diese Äpfel von Putz bis Strunk verarbeitet – ganz ohne Mist.

Zutaten für 5 Gläser à 250 ml
1,5 kg säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
100 ml Verjus oder etwas Apfelessig oder Saft einer Zitrone
250 ml naturtrüber Apfelsaft
500 g Gelierzucker, 2:1
100 g Rosinen
50 g gehackte Nüsse
Rum

Rosinen über Nacht in Rum einweichen. Am nächsten Tag Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Schale und Gehäuse aufheben, daraus machen wir Apfelessig! Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und in eine Auflaufform geben. 50 ml Verjus (oder den Saft einer halben Zitrone) und Honig mit den Äpfeln mischen. Im Backofen bei 180 Grad etwa 25 Minuten backen. Inzwischen Gläser heiß ausspülen und die Deckel auskochen. Die Rosinen aus dem Rum nehmen und abtropfen lassen. Die gegarten Äpfel mit Apfelsaft und Verjus (oder einem Schuss Essig oder Zitronensaft) abschmecken. Mit Gelierzucker und den Gewürzen in einen großen, hohen Kochtopf geben und kurz aufkochen, bis die Äpfel zerfallen. Ansonsten kann man sie kurz pürieren. Die Rosinen und die gehackten Nüsse zufügen, und nochmal kurz aufkochen. Den heißen Bratapfel-Fruchtaufstrich randvoll in die vorbereiteten Gläser füllen und rasch verschließen. Wichtig: Der Rand der Gläser muss sauber bleiben. Kopfüber auf einem Küchentuch abkühlen lassen.

Selbstgemachter Apfelessig 
Apfelessig kann man in der Küche, im Haushalt und sogar für die Hautpflege verwenden – er ist wahrlich ein Alleskönner und ein altbewährtes Hausmittel. Dieses Rezept eignet sich auch für andere Früchte, z.B. für Birnen- oder Himbeeressig und ist eine tolle Möglichkeit, Reste zu verwerten und neue Geschmackswelten zu entdecken.

Zutaten für ca. 1,5 Liter Apfelessig 
1 kg Äpfel und Apfelreste, z.B. Schalen und Kerngehäuse von unserem Bratapfelfruchtaufstrich 
2 EL Kristallzucker pro kg Äpfel 
Wasser

Equipment: 
steriles Gefäß, z.B. ein großes Einmachglas mit mind. 1-2 L Fassungsvermögen
sauberes Küchentuch 
Flaschen zum Abfüllen

Das Gefäß sterilisieren, also auskochen und abkühlen lassen. Zu 4/5 mit den klein geschnittenen Apfelschalen und Kerngehäusen füllen. Es ist wichtig, verdorbene Stellen auszuschneiden und nicht zu verwenden, sonst kippt der Essig. Pro Kilogramm Apfelreste ca. zwei Esslöffel Zucker dazugeben, um die Gärung in Schwung zu bringen. Das Gefäß mit Wasser auffüllen, sodass die Äpfel möglichst bedeckt sind. Mit einem Tuch abdecken und mit einem Gummiband gut befestigen. Das ist wichtig, damit genug Sauerstoff dazukommt, aber keine Schimmelsporen oder Insekten hineingeraten. An einem dunklen, ca. 18 Grad warmen, nicht zugigen Ort stellen. In den ersten Tagen treiben die Schalen und Kerngehäuse an der Oberfläche. Um Schimmelbildung zu vermeiden, ab und zu mit einem sauberen/sterilen Löffel umrühren. Mit der Zeit entsteht Schaum durch die einsetzende alkoholische Gärung; das ist so gewünscht. Nach vier bis sechs Wochen ist der Essig fertig. Das erkennt man an dem typischen Geruch und Geschmack – am besten probieren! Den fertigen Essig durch ein feines Sieb oder Passiertuch filtern und in sterile Flaschen abfüllen.

© Netzwerk Kulinarik/pov.at

Super-Regionales Knusper-Lieblingsmüsli

Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Getreideflocken, Nüsse und Samen liefern wertvolle Energie und stärken uns für den Start in den Tag. Wie wäre es zum Beispiel mit einem knusprigen Crunchy-Müsli im Stile von Granola aus regionalen Zutaten? Für das selbstgemachte Knuspermüsli können Sie selbst die Zutaten zusammenstellen - nur das, was Ihnen und den Beschenkten schmeckt kommt rein und auf Zutaten wie Zucker kann gänzlich verzichtet werden.

Hier ein Basisrezept für ein Müsli, das ganz bestimmt gut ankommt: 
125 g Honig
1 EL geschmacksneutrales Pflanzenöl, z.B. Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
200 g Haferflocken
60 g Sonnenblumenkerne
50 g Walnüsse, gehackt
40g Kürbiskerne
20g Leinsamen

Öl und Honig in eine Schüssel geben und im Wasserbad erwärmen. Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne grob hacken, Leinsamen schroten. Nüsse, Kerne und Samen in einer großen Schüssel mit Haferflocken vermengen. Die flüssige Honig-Öl-Mischung mit den trockenen Zutaten vermischen und gut durchrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Masse gleichmäßig auf das Papier verstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad Umluft etwa 25-30 min. hellgelb backen. Ab und zu mit einem Hausfreund das Müsli während des Backens mischen, so dass es von allen Seiten bräunt. Das Müsli darf nicht zu dunkel gebacken werden, sonst schmeckt es bitter. Backblech herausholen und alles gut abkühlen lassen. Granola wird erst fest und unklebrig, wenn sie völlig erkaltet ist. Die abgekühlte Granola zerbrechen und in gut verschließbare Gefäße füllen. Jetzt kann es noch mit gedörrten Früchten, wie Apfelchips, Dörrbirnen oder -zwetschken verfeinert werden. Das Müsli ist jetzt gut 4 Wochen haltbar. Es schmeckt gut mit Milch oder Joghurt, frischem oder gedörrtem Obst. Man kann es auch als „Krümel“ auf Obsttorten mit Mürbteigboden verwenden.

Unser Tipp: besuchen Sie beim Kauf der Zutaten einen Mühlenladen, so können Sie sicherstellen, dass die Flocken und Kerne aus Ihrer Region und nicht weit gereist sind. Je hochwertiger die Zutaten – Honig vom Imker, kaltgepresstes Öl, regionale Nüsse und Kerne – desto mehr gute Inhaltsstoffe für Ihren Körper.

Noch ein Tipp:

Viele der AMA GENUSS REGION Betriebe liefern ihre Spezialitäten direkt zu Ihnen nach Hause. Produzenten und Manufakturen die zustellen bzw. verschicken finden Sie hier:

*verfasst von Caroline Goldsteiner

Genuss-Gutschein kaufen

Regionalen Genuss verschenken funktioniert ganz einfach mit dem Genuss Gutschein. Online bestellen und bei den Genuss Partnern einlösen. Alle Betriebe, die Genuss Partner sind, finden Sie in der Karte.

Mehr erfahren

Newsletter bestellen