Wer einen Adventkalender selber befüllen möchte, braucht natürlich zunächst die passende Verpackung. Hier gibt es einerseits die Möglichkeit, professionelle Sets zu kaufen. Man muss aber nicht zwangsläufig Geld dafür ausgeben, denn mit etwas Kreativität und Geschick entsteht rasch ein kostenloses Unikat, das auch noch umweltfreundlich ist.
So eignen sich beispielsweise leere Einmachgläser oder Konservendosen, gebrauchte Briefkuverts, Versandboxen und Schachteln in unterschiedlichsten Größen, (selbstgenähte) Stoffbeutel, Jausensackerl oder sogar Klopapierrollen: Bemalt, beklebt, besprüht oder anderweitig verziert erhalten diese Verpackungsmaterialien im Handumdrehen ein zweites Leben als stimmungsvoller Adventkalender. Egal, ob mit Kordeln an einen Kleiderbügel gehängt, hübsch drapiert oder auf einen Karton geklebt – erlaubt ist, was gefällt und einige der „Fenster“ können danach sogar weiterverwendet werden.
Aber, wie wir wissen, zählen ja vor allem die inneren Werte. Unser Rezept für alle, die einen Adventkalender selber befüllen, lautet: Man nehme als Basis eine ordentliche Portion Köstliches, füge einen Teil Persönliches hinzu, runde das Ganze mit einer Prise Praktischem ab und garniere es mit Schönem und Dekorativem.