Wer im Garten oder auf dem Balkon Kräuter züchtet, kann ganz einfach selbst Kräutersalz zubereiten. Es ist aromatischer als normales Salz und passt zu Suppen, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, Salaten oder Saucen. Die Kräuter können ganz nach Belieben zusammengestellt werden, auch das Mischverhältnis zum Salz ist absolut flexibel. In etikettierte Schraubgläser abgefüllt, ist so im Handumdrehen ein dekoratives und vielseitig einsetzbares Präsent fertig.
Geeignet sind im Grunde alle Kräuter – zum Beispiel Rosmarin, Kerbel, Thymian, Salbei, Schnittlauch, Liebstöckel, Majoran, Basilikum oder Petersilie. Wichtig ist nur, dass sie komplett getrocknet sind. Das kann im Ofen erfolgen (bei rund 35°C) oder energiesparender an der Luft. Dafür die frischen Kräuter bündeln und über Kopf an einem dunklen und trockenen Ort aufhängen. Sind sie trocken, werden die Blätter abgerebelt und – am besten mit einem Mörser – gemeinsam mit grobem Salz zerkleinert.
Wie wäre es beispielsweise mit einem mediterranen Kräutersalz aus Rosmarin, Thymian, Salbei und Oregano? Oder mit einem Gartenkräuter-Mix aus Petersilie, Schnittlauch, Majoran und Kerbel? Für alle, die gerne pikant essen, empfiehlt sich auch ein Chili-Kräutersalz, bei dem das grobe Salz mit Chili, Petersilie, Thymian, Majoran, Bohnenkraut und Basilikum verfeinert wird. Gerade bei dieser Variante kann man die Mischung auch etwas gröber lassen und sie in Gewürzmühlen abfüllen.